#Kraft(W)Ort Nr. 24

Wenn jemand einen Eimer sucht,
um seinen Müll zu beseitigen,
sieh dich vor, dass dies nicht dein Geist ist.

Dalai Lama

Kennst Du das? Es gibt Menschen, Situationen und manchmal sogar Gegenden, die dir soviel Kraft entziehen, dass du dir vorkommst wie eine ausgequetschte Zitrone.

Meistens fällt einem das erst später auf, wenn man aus der Situation raus ist, und man in einem stillen Moment reflektiert, was da jetzt eigentlich los war.
Diese „Nach-Reflektion“ ist eine hervorragende Sache, die uns zeigt, womit wir uns unwohl gefühlt haben und wo unsere (Schmerz-) Grenzen sind. Ja, es geht um Abgrenzung, also Grenzen setzen, anderen Menschen, aber auch dir selbst.

Wichtig ist erstmal, seine Energie-Diebe überhaupt zu erkennen. Das können andere Menschen sein, die dich als mentalen Mülleimer ansehen (du erkennst sie daran, dass sie nur über sich sprechen und dich selten fragen, wie es dir geht).
Das kannst aber auch du selbst sein, Deine negativen Gedanken über dich selbst oder allgemein – Schwarzmalerei.
Das können schlechte Gewohnheiten sein, wie zu viel Fernsehen (Dauerberieselung durch schlechte Nachrichten) oder zu viel Social-Media-Konsum (immer gucken müssen, was die anderen so machen – du weißt ja, der Vergleich mit anderen ist der absolute Glücks-Killer), zu spät ins Bett gehen, zu wenig Bewegung an der frischen Luft, schlechte Ernährungsgewohnheiten und so weiter, du kannst die Liste sicherlich noch ergänzen 😉

Glücklicherweise gibt es aber als Gegenstück zu den Energiedieben auch die Energiequellen.
Diese gilt es ebenfalls herauszufinden. Dafür ist es wichtig, erstmal in sich zu gehen und wirklich und wahrhaftig darüber nachzudenken, wie man sich fühlt und was man gerade braucht.

Wenn Du mehr Kraft und Energie möchtest, solltest du mehr Dinge tun, die dich gut fühlen lassen. Dazu gebe ich hier meine ganz persönlichen Empfehlungen:

1. Entferne dich von negativen Menschen

2. Achte auf Deine Gedanken (ist das Glas immer halb voll oder meistens halb leer)

3. Achte auf deine Gesundheit, sie steht an erster Stelle, denn wenn dein Körper nicht funktioniert, kannst du nicht viel machen. Nimm dir die benötigten Ruhepausen.

4. Akzeptiere Dinge, die du nicht ändern kannst. Das ist keine Resignation, doch nichts verbraucht so viel Energie wie sich gegen eine Situation zu wehren und zu kämpfen, die nicht verändert werden kann.

5. Verzichte auf den B*llshit, der täglich im Fernsehen oder auf den Sozialen Medien rauf und runter geleiert wird. Und wenn du es nicht vermeiden kannst, dann glaube bitte wenigstens nicht alles, was dort erzählt wird.

6. Geh’ raus in die Natur – das erdet.

7. Lies’ ein gutes Buch

8. Höre Deine Lieblingsmusik

und zu guter Letzt:

9. Umgib’ dich mit Menschen, die dich so lieben, wie du bist.
Umarme sie, lache, singe und tanze mit ihnen …

Selbstachtung ist das Schild gegen alle Zeit- und Energie-Diebe.

Finde heraus, wie gut sich eine Grenzsetzung/Abgrenzung anfühlen kann.
Denn wenn du deine eigenen Grenzen respektierst, werden das die anderen auch tun.

In einem Coaching können wir Deine ganz persönlichen Grenzen bzw. Grenzüberschreitungen herausfinden und eine nachhaltige Routine erarbeiten, wie Du diese erkennst und auf Dauer vermeiden kannst.

Ich freue mich über Deine Nachricht … denn mit Mut fangen die schönsten Geschichten an 💫