#Kraft(W)Ort Nr. 25

Und der Mond sagte zu mir:
Mein Liebes, du musst nicht ganz sein,
um zu leuchten.

Nichole McElhaney

Ja, ich finde der Mond weiß wovon er spricht: man muss nicht immer vollständig sichtbar sein, um zu leuchten.

Der Mond, in seinen andauernd wechselnden Phasen, ist immer in Veränderung; in einem immer währenden Prozess und Wandel; mal als Halbmond, mal als Sichel und mal als Vollmond.

Manchmal sieht man ihn und manchmal nicht. Mal ist er auf der anderen Seite der Erde und trotzdem ist er immer da, mit all seiner Kraft und beeinflusst die Gezeiten.

Stell’ dir mal vor, der Mond würde beschließen, nur noch zu leuchten, wenn er vollkommen ist.
Welch’ schönes Naturschauspiel und kraftvoller Prozess des Wandels uns entgehen würde.

Genauso ist das auch bei uns Menschen; wir sind mal mehr und mal weniger präsent.
Manchmal möchten wir uns ganz zeigen und sichtbar sein und manchmal ist uns eher nach Rückzug in die Stille und Ruhe.

Ebenso gefällt mir auch der Vergleich mit den Gezeiten des Mondes. Ganz gleich, wie sichtbar wir sind, wir nehmen immer irgendwie Einfluss auf unsere Mitmenschen, allein durch unser Dasein oder unser Tun.

Erkenntnis: Wir leuchten und bewirken vieles, auch wenn wir uns nicht vollkommen fühlen.

Es ist der ständige Wandel und das stetige Wachstum, durch das wir wahre persönliche Größe und Stärke erreichen und nicht der Stillstand.

Sei dir deiner Schönheit, Kraft und Vollkommenheit als menschliches Wesen bewusst, auch wenn du unvollkommen scheinst.
Du bist vollkommen! Immer!

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Wie steht es gerade um deine Leuchtkraft, deine Sichtbarkeit?
Oder wünschst du dir im Moment mehr Rückzug in die Ruhe?

Was immer du gerade brauchst und alleine nicht weiter kommst, ich unterstütze dich gerne mit meinem Coaching.

Ich freue mich über Deine Nachricht … denn mit Mut fangen die schönsten Geschichten an 🌙