sind Kleinigkeiten zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt,
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.
– Henry David Thoreau –
In meinem letzten Kraft(W)Ort für dieses Jahr möchte ich Dich zu einem ganz besonderen Jahresrückblick motivieren.
Und zwar soll es kein Rückblick werden, wie wir ihn immer im Fernsehen sehen, mit all’ den Katastrophen und negativen Dingen, die im letzten Jahr geschehen sind. Nein, es soll Dein eigener, ganz persönlicher Jahresrückblick werden.
Vermutlich fallen Dir jetzt auf Anhieb alle kleinen und großen Katastrophen und Misserfolge des letzten Jahres ein. Aber die lassen wir mal beiseite.
Erinnere Dich bitte nur an die schönen Dinge, die Du im letzten Jahr erleben durftest. Ist für die meisten Menschen gar nicht so einfach, weil sie sich erstmal an alles Negative erinnern.
Aber versuche es bitte!
Wo warst Du in Urlaub, welche Kulturen durftest Du neu kennenlernen?
Welche Menschen sind neu in Dein Leben getreten und welche langjährigen Freunde begleiten Dich immer noch?
Wie und mit wem hast Du Deinen Geburtstag gefeiert?
Was hast Du im Sommer am meisten genossen?
Wem konntest Du helfen und wer hat Dich unterstützt?
Und dann würde ich dich gerne dazu animieren, eine Dankesrede zu halten bzw. aufzuschreiben.
So ähnlich, wie bei einer Firmenfeier oder der Oscar-Verleihung. Nur dieses mal dankst Du nicht den ganzen Kollegen, Chefs, Regisseuren, Drehbuchautoren, der Oma oder dem Ehemann, sondern Du dankst Dir selbst.
„Und dann möchte ich noch meinen Dank richten an: mich!
Für die ganze harte Arbeit, die ich geleistet habe.
Dafür, dass ich immer an mich geglaubt habe.
Dafür, dass ich unaufhörlich an mir und meinem Ziel gearbeitet habe.
Dafür, dass ich mir selbst treu geblieben bin.
Dafür, dass ich für andere Menschen da war.
Dafür, dass ich mit meinen Talenten und meinem Tun einen wertvollen Beitrag leisten konnte.“
Und so weiter …
Wenn Du in den nächsten Tagen dazu Zeit findest, schreibe beide Übungen bitte in einer ruhigen Minute auf, vielleicht zündest Du dabei eine Kerze an und/oder hörst eine schöne Entspannungsmusik dabei.
Feiere diesen Moment der Dankbarkeit.
Wenn das vor Weihnachten nicht mehr klappt, dann schreibe es bitte danach auf, also zwischen den Jahren. Bis dahin kannst Du Dir während dem ganzen Einkaufen, Kochen, Weihnachtsbaumschmücken, usw. Gedanken darüber machen, wofür Du dankbar bist und was alles schön war im letzten Jahr.
Behalte die Blätter und lies sie immer wieder durch, wenn Du mal wieder in einem „Alles ist doof“-Modus bist.
Und nun ist es an mir, mich von Herzen zu bedanken: und zwar für Dich und Dein treues Lesen. Danke 
Ich wünsche Dir ein friedliches und frohes Weihnachtsfest mit entspannten und liebevollen Momenten im Kreise Deiner Familie & Freunden.
Und vor allen Dingen wünsche ich Dir ganz viel Liebe für Dich
Frohe Weihnachten! 
Merry Christmas!
Herzlichst, Deine Brigitte 