„Die Freiheit wartet auf dich,
auf den Winden des Himmels.Und du fragst: „Was ist, wenn ich falle?“
Oh, aber mein Liebling,
– Erin Hanson –
was ist, wenn du fliegst?“
Wie viele Menschen kennst Du, die unglaublich kreativ sind, unzählige großartige Ideen haben, Pläne machen und plötzlich, im letzten Moment aufgeben, weil auf einmal ganz viele „Ja, aber … -Gedanken“ auftauchen?
In meine Coaching-Praxis kommen so einige Klienten, die Hilfe und Unterstützung suchen, weil sie feststellen, dass diese „Ja, aber … -Gedanken“ sie schon ein Leben lang begleiten und daran hindern, ihre Ziele zu verwirklichen und ihre Träume wahr werden zu lassen.
Diese „Ja, aber …-Gedanken“ sind der innere Widerstand, der plötzlich auf den Plan tritt.
Ich beschreibe diesen inneren Widerstand ganz gerne als eine Art Bodyguard, der uns vor Gefahren und Enttäuschungen beschützen möchte. (Ursprungsidee: Barbara Sher)
Der Bodyguard sagt Dir: „Tu dies nicht und tu das nicht! Du könntest scheitern, Dir wehtun oder enttäuscht werden.“
Alles schön und gut, nur wenn wir dauernd auf diese Bodyguards hören würden, bräuchten wir keinen Fuß mehr vor die Tür setzten. Ein kleines Kind würde niemals laufen lernen, wenn man ihm dauernd sagt, dass es hinfallen könnte. Gut, dass Kinder nicht immer auf Erwachsene hören
Wir bringen uns um so viele schöne Erlebnisse und wertvolle Erfahrungen, weil wir uns von den unzähligen „Ja, aber…“ oder „Was wäre wenn?“-Gedanken abhalten lassen.
Irgendwann fressen sie regelrecht unser Gehirn auf.
Und die Ironie an der ganzen Sache ist, dass diese „Was wäre wenn?“-Gedanken und Befürchtungen niemals eintreffen. Sie existieren nur in unserem Kopf und hindern uns daran, aktiv zu werden und zu wachsen, über uns selbst hinauszuwachsen, zu fliegen
Es sind niemals die äußerlichen Hindernisse, die die Erfüllung unserer Träume verhindern, es sind die vielen „Ja, aber … -Gedanken“ in unserem Kopf.
Und was braucht es nun, um diese Gedanken auszuschalten und seine Träume zu verwirklichen?
Genau, es braucht Mut und Vertrauen.
Und einfach mal machen, mit oder ohne Angst
Also, „bedanke“ Dich bei Deinem „Bodyguard“, dass er Dich bis jetzt so gut beschützt hat, und teile ihm aber auch mit, dass er jetzt gehen kann. Er wird nicht mehr gebraucht.
Falls du das nicht alleine schaffst und dabei Unterstützung brauchst, werde ich mal ein ernstes Wort mit Deinem Bodyguard reden
Ich freue ich mich über Deine Nachricht … denn mit Mut fangen die schönsten Geschichten an