#Kraft(W)Ort Nr. 35

Deine Seele weiß immer, was sie tun muss, um sich selbst zu heilen.
Die Herausforderung ist es, deinen Verstand zum Schweigen zu bringen.

Unbekannt

Heute, am 10. Oktober ist internationaler Tag der Mentalen Gesundheit.

Doch was bedeutet mentale Gesundheit genau?
Kurz fasst: Ein wesentliches Merkmal mentaler Gesundheit ist die Fähigkeit, an einfachen und gewöhnlichen Aspekten des Alltagslebens Freude zu haben.

Klingt erst einmal sehr einfach, ist aber für viele Menschen leider nicht selbstverständlich.
Glücklicherweise erkennen heutzutage immer mehr Menschen, dass Seelenpflege und Seelenfürsorge genauso wichtig für ein gesundes Immunsystem und ein zufriedenes Leben sind, wie körperliche Pflege.
Sie erkennen, dass gesundes Essen, Sport und ausreichender Schlaf nicht immer ausreichen, auch wenn diese auf jeden Fall für das seelische Gleichgewicht förderlich sind.

Doch oft sind es auch negative Erlebnisse aus der Kindheit, ein toxisches Arbeitsklima und unglückliche Beziehungen, die zu einem Ungleichgewicht der Seele beitragen können, was in psychischem Stress und, nicht selten, Krankheit enden kann.

Wenn die Gedanken ständig um das oder die selben Probleme kreisen und ein glückliches und freudiges Leben verhindern, wenn man feststellt, dass man alleine aus dieser Situation nicht mehr herauskommt, ist es an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Früher verstand man den Begriff „professionelle Hilfe“ meistens als das Aufsuchen eines Therapeuten, Psychologen oder Psychiaters. Doch das ist nicht mehr zwangsweise der Fall.

Wenn ein Mensch soweit psychisch gesund ist, dass er seine Hürden erkennen kann und lediglich ein Problem hat, mit dem er alleine nicht mehr fertig wird, dann ist es auf jeden Fall ratsam, einen Coach/Lebensberater/Psychologischen Berater aufzusuchen.

Es gibt mittlerweile sehr gut ausgebildete und gewissenhafte Kollegen, die ihre Klienten äußerst liebevoll und engagiert begleiten. Ebenso kennen gewissenhafte Coaches aber auch ihre Grenzen und verweisen je nach Bedarf an einen Therapeuten oder Psychologen weiter.

Bis der Klient dann einen Therapieplatz gefunden hat, spricht alles dafür, sich zwischenzeitlich von einem Coach begleiten zu lassen.

Denn, das allerwichtigste in sorgenvollen und verzweifelten Zeiten ist:

1. mit jemandem offen zu sprechen und sich erstmal alles von der Seele zu reden.

2. eine neutrale, geschulte Person, die sehr gut zuhören kann, empathisch ist und die aktuelle Situation des Klienten sachlich und mit dem nötigen Abstand betrachten kann.

3. gemeinsam mit dem Coach den Ist/Soll-Zustand ermitteln:
Wo stehe ich gerade?Wo will ich hin? Was ist mein Ziel?

4. mit dem Coach eine auf ihn zugeschnittene Strategie/Vorgehensweise ausarbeiten. Es ist für den Coach wichtig zu erkennen, dass nicht jedes „Werkzeug“ (Coaching-Tool) zu jedem Klienten passt; seine Persönlichkeit, seine Stärken und Schwächen müssen berücksichtigt werden.
Es wird einem schüchternen, introvertierten Klienten nichts nutzen, wenn ich ihm rate, bei seinem Chef, Partner etc. endlich mal ordentlich auf den Putz zu hauen.

5. ebenso wichtig ist es, nach der Strategie auch die Handlungen des Klienten zu begleiten.
Die beste Strategie nützt nichts, wenn zwischendurch nicht nach Zwischenschritten, Hürden gefragt wird. Auch kommt hier die extrem wichtige Motivation zum Durchhalten ins Spiel.

6. Und in meinem Coaching unerlässlich: die sogenannte „Mentale Nachsorge“ – wie geht es dem Klienten nach ein paar Tagen/Wochen nach den Sitzungen. Braucht er noch Unterstützung oder wichtige Impulse?

Falls Du Dich gerade in einer mentalen Krise befindest und nicht mehr weiter weißt, freue ich mich über Deinen Anruf oder Deine Mail.
Wir können in einem Erstgespräch herausfinden, ob ich die richtige Ansprechperson für Dich bin und wie ich Dir im Moment weiterhelfen kann.

Ich freue mich über Deine Nachricht … denn mit Mut fangen die schönsten Geschichten an 🍀