#KaffeeSatz Nr. 62

Nicht alle Stürme kommen, um dein Leben zu zerstören,
manche kommen, um deinen Weg frei zu räumen.

Ein herzliches Dankeschön an das Sturmtief Sabine für die Inspiration zum heutigen KaffeeSatz. Ich konnte einfach nicht widerstehen 😊

Glücklicherweise werden wir vor wetterbedingten Stürmen heutzutage ja ausreichend gewarnt. Wir können uns rechtzeitig in Sicherheit bringen und gemütlich auf der Couch warten, bis der Sturm vorbei gezogen ist.

Für die „Lebensstürme“ gibt es allerdings in der Regel keine Vorwarnung. Ja natürlich, manchmal gibt es auch die berühmte Ruhe vor dem Sturm; eine merkwürdige Stille, bei der man richtig ahnen und fühlen kann, dass da nichts Gutes im Anmarsch ist.

Aber meistens kommen Lebensstürme unerwartet und von einem Moment auf den anderen schleudern diese Stürme uns durch die Gegend, lassen uns heftigst gegen Mauern prallen, nur um uns danach einfach fallen und schwer verletzt liegen zu lassen.

Auf jeden Fall richten sie auf ihrem Weg schlimme Verwüstungen an.
Ob es der Verlust der Arbeitsstelle, das Verlassenwerden vom Partner, der Verrat eines (vermeintlich) guten Freundes oder Ähnliches ist, nichts scheint mehr so zu sein, wie es vorher war.
 Man sieht nur Chaos, Schmerz, Enttäuschung und fühlt sich so unendlich hilflos.

Es setzt erstmal eine Starre und Ungläubigkeit ein und man fragt sich nur: „Warum gerade ich und wie soll ich da jemals wieder auf die Beine kommen?“

Doch irgendwann kommt zwangsläufig auch die Ruhe nach dem Sturm. Der Wind legt sich, die Sonne bricht durch die Wolken und meistens erscheint auch noch ein wunderschöner Regenbogen.
So ist es in der Natur und so ist es auch im Leben.

Kein Elend bleibt für immer.

Der Kummer wird von Tag zu Tag weniger, man verschafft sich einen Überblick über das Ausmaß des Desasters und fängt langsam mit den „Aufräumarbeiten“ an.
Man stellt fest, was alles kaputt oder verloren gegangen ist, also was alles „vom Winde verweht“ wurde. Man trauert, leckt seine Wunden, wird zornig und wütend. Das ganze Paket.

Doch bei dieser Bestandsaufnahme kann es durchaus auch passieren, dass man irgendwann überrascht feststellt, dass der Sturm auch ein paar unliebsame Dinge, Menschen oder Situationen weggefegt hat.
Und somit ein ganz neuer Weg frei geworden ist.
Neue Möglichkeiten und Perspektiven, die man vorher noch nicht mal erahnen konnte.

Der Job ist weg, aber die Arbeit hat Dir schon jahrelang keinen Spaß mehr gemacht. Du triffst zufällig eine ehemalige Kollegin, die Dir eine Stelle anbietet, die genau Deinen Wünschen und Talenten entspricht.

Deine Partnerin hat Dich verlassen? Warst Du zum Schluß wirklich noch glücklich mit ihr? Oder hast Du diese Beziehung eher aus Bequemlichkeit „ausgesessen“. Jetzt bist Du frei, um endlich die ersehnte Weltreise zu unternehmen, die Dir Deine Verflossene immer wieder ausgeredet hat.

Diese neuen Wege kann man jedoch nur erkennen, wenn man den alten, gewohnten Dingen nicht mehr nachtrauert und den Blick offen hält für das Neue, für den für Dich frei geräumten Weg.

Das Alte kommt sowieso nicht mehr wieder, da ist Nachtrauern oder, noch schlimmer, Selbstvorwürfe (die „hätte ich doch nur dies & und hätte ich doch nur das“-Nummer) die reinste Energieverschwendung.

Richte Deinen Blick auf den sich öffnenden Himmel! ⛅️
Nach jeder Dunkelheit kommt Licht. 💡
Nach jedem Regen scheint die Sonne.
 ☀️
Schaue Dir den Regenbogen in seinen wunderbaren Farben an. 
🌈
Er symbolisiert die Vielfältigkeit des Lebens und Deiner Möglichkeiten. 🍀

Sei dankbar dafür, dass Du am Leben bist und die Chance hast, es nach Deinen Bedürfnissen zu gestalten.

Also, mach was draus! 💪😊

Als Unterstützung in stürmischen Zeiten, anschließenden Aufräumarbeiten, Betrachtungen Deines eigenen Regenbogens und Deiner neuen Lebensgestaltung stehe ich Dir sehr gerne zur Verfügung.

Ich freue mich über Deine Nachricht!

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