#KaffeeSatz Nr. 39

#KaffeeSatz Nr. 39

Es herrscht im Moment anscheinend ein starker Trend zur Selbstüberforderung und -überlastung. Erst wenn sie mit hängender Zunge hechelnd irgendwo ankommen und eine Liste der vielen (meist unnötigen) Tätigkeiten herunterleiern fühlen sich manche Menschen wichtig und überhaupt daseinsberechtigt.

Sie rennen den ganzen Tag von A nach B und können sich vor lauter (meist sinnbefreiten) Aufgaben nicht mehr retten. Immer gleich viel Leistung bringen, immer unter Strom. Und sie gönnen sich keine Ruhe.

Wann genau ist Ausruhen eigentlich so unpopulär geworden? Nur noch wenige Menschen können wirklich vom Alltag abschalten und relaxen. Einfach nichts tun und ausruhen. Es wird immer noch mehr in die wenigen, freien Zeitfenster gestopft. Fast, als hätten sie Angst vorm Ausruhen oder ist es eher vor dem „Mit sich alleine sein“?

Wenn wir uns das schöne Gleichnis in der Natur ansehen, dann stellen wir fest, dass nichts in der Natur das ganze Jahr über blüht. Auch mal ganz unabhängig vom Winter, keine Pflanze blüht konstant von Frühjahr bis Herbst. Schneeglöckchen gibt es nur im Februar, Sonnenblumen blühen im Sommer und die schönen Anemonen und Chrysanthemen im Herbst.

Jede einzelne Blume hat also ihre ganz eigene „Blüte“-Zeit.
Und wenn die Blütezeit, sprich die Hochleistungsphase, vorbei ist, fallen die Blätter ab und die Pflanze kann sich ausruhen, damit sie irgendwann wieder neue Blüten bilden kann.
Ein logischer und sinnvoller Prozess, der durchaus auch für uns Menschen gelten darf.

***

Wann lässt Du mal die Blätter abfallen und räumst Dir Zeit zum Ausruhen ein?
Damit aus dieser Ruhe eine neue Kraft entstehen kann und Du wieder aufblühen kannst.
Was könntest Du von Deiner ToDo Liste streichen, das nicht zu Dir gehört und Du vielleicht abgeben könntest?

Ich unterstütze Dich gerne in Deiner Persönlichkeitsentwicklung, Work-Life-Balance und Seelengesundheit.
Nimm Kontakt auf und vereinbare einen Beratungstermin.
Ich freue mich auf Dich!
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