Mein heutiger KaffeeSatz kommt direkt aus Schottland đ đŽó §ó ąó łó Łó Žó ż
Nemo me impune lacessit.
Keiner reizt mich ungestraft.
Das ist der Wahlspruch des Distelordens, dem zweithöchsten Ritterorden GroĂbritanniens und dem höchsten Schottlands. Der Spruch befindet sich auf unzĂ€hligen Bannern, Plaketten, Schildern und am Tor von Edinburgh Castle.
Doch wie kommt eine eher unscheinbar aussehende Pflanze zu diesem Privileg?
Die Geschichte erzĂ€hlt, dass die Norweger im 12. Jahrhundert versucht haben, die KĂŒste Schottlands zu erobern. Sie versuchten bei Nacht die KĂŒstenregionen der OstkĂŒste zu erobern. Um jedoch nicht gehört zu werden, zogen sie ihre RĂŒstungen und ihre mit Eisen beschlagenen Schuhe aus. In der SchlafstĂ€tte der Schotten lag auf dem Boden jedoch eine Distel und einer der Norweger trat auf die stachelige Planze. Sein schmerzerfĂŒllter Schrei weckte die schlafenden Krieger, die die Angreifer besiegten und die Distel zu ihrem nationalen Symbol erhoben – the guardian thistle, die beschĂŒtzende Distel.
So, und wie wird daraus nun ein KaffeeSatz?
Ich musste bei dem Spruch daran denken, dass wir, wenn wir persönlich angegriffen werden, auch ruhig mal die Stacheln ausfahren können und unserem âAngreiferâ damit zeigen, dass er eine Grenze ĂŒberschritten hat.
Wir mĂŒssen nicht 1000 GrĂŒnde dafĂŒr finden, warum er so gehandelt hat. Das ist sein Problem und tut nichts zur Sache. Er hat uns verletzt, gekrĂ€nkt, was auch immer. Und hier ist Schluss.
Es ist Zeit, die Stacheln auszufahren. âš
Steh fĂŒr Dich und Deine GefĂŒhle ein!
SchĂ€tze und schĂŒtze Dich!
âšNemo me impune lacessit.
Keiner reizt mich ungestraft.
Terminvereinbarung unter:
https://brigitte-ciraudo.de/kontakt/ oder PN