#KaffeeSatz Nr. 45

Soviel Liebe in dir wächst, soviel Schönheit wächst in dir.
Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.

Augustinus von Hippo

Am Wochenende hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit meiner Freundin Judith (Yoga-Lehrerin). Es ging um innere und äußere Schönheit und wie sich manche Menschen selbst sehen und wahrnehmen, warum so viele (meistens Frauen) mit ihrem Äußeren nicht zufrieden sind.
Besonders morgens beim ersten Blick in den Spiegel geht das Gejammer schon los 🙄

Ich sagte zu ihr: „Naja, ich sehe morgens manchmal auch eher wie ein frisch geschlüpfter Lurch aus, das hebt die Laune und das Selbstbewusstsein nicht unbedingt.“

Sie erzählte mir, dass sie in Ihrer Ausbildung zur Yoga-Lehrerin gelernt hat, dass man dieses ‚Morgens vor dem Spiegel‘-Gefühl positiv beeinflussen könne, indem man sich im Spiegel anschaut und zu sich selber sagt: „Guten Morgen, du göttliches Wesen, schön, dass du da bist.“

Mein Vorschlag lautete: „Hmmm, wenn wir uns auf einen göttlichen Lurch einigen können, bin ich einverstanden.“ 😁

***

Äußere Schönheit kann man ziemlich leicht beeinflussen, durch eine Gesichtswäsche mit kaltem Wasser, etwas Schminke, einem Besuch beim Frisör oder schicker Kleidung. Diese Dinge sollten als gute Hilfsmittel zur Steigerung des Selbstbewusstseins auch nicht unterschätzt werden.

Aber innere Schönheit, die tief aus der Seele eines Menschen kommt und rein ist, ist das beste Schönheitsmittel überhaupt. Menschen, die eine schöne Seele haben, strahlen von innen, aus ihrem Herzen. Es gibt da dieses besondere Licht in ihrem Lächeln.

Sie sind großzügig, großherzig, neidlos, freundlich und respektvoll. Sie erkennen und anerkennen andere Menschen und deren Schönheit. Es ist ihre innere Kraft, Mut, Güte, Liebe, die sie so schön macht.
Wahre Schönheit kommt aus tiefster Seele. Eine häßliche, verbitterte Seele kann keine Schönheit ausstrahlen. Da kann die Hülle noch so schön sein. Äußere Schönheit ohne die Tiefe einer freundlichen Seele ist schlichtweg nur Dekoration.

Innere Schönheit, im Sinne von ‚Bei sich sein, mit sich eins sein, gut sein‘, kann man wirklich trainieren. Am besten gelingt das tatsächlich durch Üben vor dem Spiegel, weil man sich dabei selbst in die Augen sieht.

Wenn Dir das zu schräg, esoterisch, spirituell, was auch immer ist, reicht es, wenn du gut zu Dir sprichst. Sprichst Du Dich mit „Na, Du häßlicher Lurch“ oder „Schön, dass Du da bist, Du göttliches Wesen!“ an? 😉
Achte bitte darauf, wie Du mit Dir sprichst 💝

Diese 3 wunderbaren Sätze, die wir von Judith zum Ende jeder Yoga-Stunde immer mit auf den Weg bekommen, finde ich eine sehr schöne Erinnerung:

– Achte auf deine Worte, Dir und anderen gegenüber 💚
– Achte auf deine Gedanken, Dir und anderen gegenüber💙
– Achte auf deine Gefühle, Dir und anderen gegenüber ❤️

Namaste* 🙏🏻

Notiz am Rande: Die Geste Namasté steht übrigens für die Überzeugung, dass sich in jedem Menschen ein göttlicher Funke befindet, und zwar im Herz-Chakra. Wenn wir sie ausüben, würdigst Du damit gleichzeitig deine eigene Seele und die Seele Deines Gegenübers.

Für jegliche Unterstützung zum Thema Selbstbewusstsein oder „wie werde ich das Lurch-Gefühl los?“, kannst Du mich gerne kontaktieren: https://brigitte-ciraudo.de/kontakt/


– hab‘ eine wunderbare Woche 😊

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert