#KaffeeSatz Nr. 41

Wenn man das Leben misst, lebt man es nicht.

Ich hab’ ihn! Ich hab’ den Schuldigen für das Unglücklichsein. Es ist die Zeit! Also zumindest nach diesem Buch: „Der Stundenzähler“ von Mitch Albom (auch ein großartiges Buch von ihm: „Dienstags bei Morrie“)

Seit die Zeit erfunden wurde, und genau das hat der Protagonist in diesem Buch getan, sind wir Menschen unglücklich. Weil wir alles in Monate, Tage, Stunden, Minuten einteilen. Alles wird minutiös geplant und zeitlich eingeteilt. Wir versuchen so die Zeit, die wir haben, am besten zu nutzen und geraten unter Stress.

Vergessen aber darüber hinaus den Augenblick zu genießen. Wir messen die Minuten und Stunden.

  • Aber haben wir sie weise genutzt?
  • Um zu ruhen?
  • Zu genießen?
  • Dankbar zu sein?
  • Andere heiter zu stimmen und selbst heiteren Gemüts zu sein?
  • Die schlichte Freude am Leben zwischen zwei Sonnenaufgängen zu genießen?

Wenn es die Zeit nicht gäbe, hätten wir diesen Stress natürlich nicht. Wir könnten alles in Ruhe erledigen. Da wir ja endlos viel Zeit hätten.

Aber wenn wir endlos viel Zeit hätten, gäbe es keine Intensität, hätte alles keine Bedeutung mehr.
Ohne Verlust, ohne Opfer wird alles was wir haben wertlos.

Aus diesem Grund steht uns nur eine begrenzte Anzahl von Tagen zu, damit jeder einzelne Tag kostbar ist.

🎁🍀💝

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